
Schwestern
Monolog nach Drei Schwestern von Anton Tschechow
Inszenierung: Leonie Böhm
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«Weg hier!» ist das Mantra von Tschechows Drei Schwestern und ihren Nächsten – und trotzdem geht am Ende des Stücks niemand. In Schwestern hingegen, der neuen Zürcher Version, bleibt ein einzelner Verbliebener alleine zurück. Regisseurin Leonie Böhm und Schauspieler Lukas Vögler entwerfen mit einer feinen Skizze, die das Ende des Stücks weiterdenkt, einen eindringlichen Monolog über das Aussteigen aus schalen Lebensentwürfen und die Kraft, die unter der eigenen Passivität schlummert. Die Live-Kamera aus dem Pfauen wird zur intimen Zeugin eines Gangs in die Einsamkeit. Doch dann schürt die eigene Verwundung das innere Feuer und wird zum Sprungbrett für eine neue Zukunft jenseits von fremden Rollenzuschreibungen und vorgeprägten Gefühlen, die wir uns manchmal umlegen wie Schnittmuster.
- Inszenierung
- Leonie Böhm
- Bühne
- Sören Gerhardt
- Kostüme
- Zahava Rodrigo
- Musik
- Lukas Vögler
- Dramaturgie
- Fadrina Arpagaus / Bendix Fesefeldt
- Audience Development
- Elsa Horstkötter
- Produktionsassistentin
- Sultan Coban
- Bühnenbildassistenz
- Eva Willenegger
- Kostümassistenz
- Miriam Schliehe
- Hospitanz
- Salome Immoos
- Pantherstatist
- David Gees
- Inspizienz
- Aleksandar Sascha Dinevski
- Live-Kamera
- Robin Nidecker
- Soufflage
- János Stefan Buchwardt
- Premiere: 15. April 2021, Live-Stream-Premiere
- Online
- Deutsch mit englischer Simultanübersetzung
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- Premiere